Snapchat, Instagram, WhatsApp - die Kommunikation in sozialen Netzen ist für viele unserer Schülerinnen und Schüler selbstverständlich. Zugleich birgt sie aber auch regelmäßig Konfliktpotential: Dieses reicht von weniger guten Manieren hinsichtlich der Smartphone-Nutzung während eines persönlichen Gesprächs oder bei Tisch, steigert sich über mangelnde Konzentration dank dauerhafter Erreichbarkeit bis hin zur Eskalation in Form von Cybermobbing.
Vortrag und Unterrichtseinheit
Am 3. April lädt die Abtei Königsmünster um 19:30 Uhr zu einer Lesung "Gelingendes Leben" mit Dr. Claudia Croos-Müller im Ausstellungsraum ein.
Frau Croos-Müller wird außerdem am 4. April in den ersten beiden Stunden eine interaktive Unterrichtseinheit mit den Schülerinnen und Schüler unserer Stufe EF im AbteiForum durchführen. Hierbei geht es um Themen wir Resilienz und Selbstfürsorge, auch im Zusammenhang mit Übungen gegen Lernstress und Prüfungsangst.
Berufswahlorientierung in der Sekundarstufe I und in der gymnasialen Oberstufe gehört zu den verbindlichen Aufgabenbereichen der Schulen. Das wesentliche Ziel bestehe darin, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, „eigene Entscheidungen im Hinblick auf den Übergang ins Erwerbsleben vorzubereiten und selbstverantwortlich zu treffen (…)“. Betont wird u. a. die Vermittlung „grundlegender Informationen zur Wirtschafts- und Arbeitswelt“ in den einzelnen Fächern, die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, die Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg usw. Zum Aufgabenkatalog gehört außerdem ein Schülerbetriebspraktikum, das in Gymnasien während der Sekundarstufe II durchgeführt werden kann. Den Schulen mit gymnasialer Oberstufe wird aufgegeben, „in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung und den ortsnahen Hochschulen ein Konzept zur Berufswahlorientierung“ zu entwickeln. (vgl. RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung v. 23.09.1999)Die Lehrpläne der meisten Fächer stellen Bezüge zur „Wirtschafts- und Arbeitswelt“ her. Jedes Fach trägt somit auf seine Weise zur „Berufsfindung“ bei.
Der Berufswunsch, beispielsweise Physiker zu werden, entwickelt sich, weil der Grund- oder Leistungskurs in diesem Fach die Schüler am meisten interessierte, „Architektur“ als Zielfeld spiegelt oft den Einfluss des Kunstunterrichts usw. Diese wünschenswerten Zusammenhänge sind noch kein Konzept.