Eine Frage, der die Schülerinnen und der Schüler der Jahrgangsstufe Q1 des Gymnasiums der Benediktiner am 24. Januar bei einer Exkursion nach Düsseldorf in das Museum K21 nachspüren konnten. Das K21 im alten Ständehaus und ehemaligem Landtag am Grabbeplatz in Düsseldorf beherbergt eine Sammlung internationaler zeitgenössischer Kunst der Kunstsammlung NRW, die von den 1970er Jahren bis in Gegenwart reicht, darunter viele Raum- und Videoinstallationen.
Was ist Kunst und damit erhaltenswert und was verschwindet in der heutigen schnelllebigen, vernetzten Welt, ist Datenmüll oder fällt dem Vergessen anheim? Zwei Beispiele illustrieren dies: alte Portraitfotos aus einer spanischen Zeitschrift über Kriminalfälle wurden von dem Künstler Christian Boltanski in einen neuen Kontext gestellt. Der Künster Reinhard Mucha installiert in Glaskästen von Gebrauchsspuren gezeichnete Fußbodendielen aus einer Straße in Düsseldorf. Es wurde deutlich, dass Kunst nicht immer leicht zu verstehen ist aber die Betrachtungsweise von Dingen verändert.
Der Hl. Julian war im 4. Jahrhundert erster Bischof von Le Mans und wird dort als Diözesanpatron verehrt. Sein Nachfolger im Amt war der Hl. Bischof Liborius, der seit der Überführung seiner Reliquien im Jahre 836 als Diözesanpatron von Paderborn verehrt wird. Aus dieser Verbindung hat sich die seit 1200 Jahren andauernde Freundschaft zwischen Le Mans und Paderborn als „Liebesbund ewiger Bruderschaft“ entwickelt - eine der vermutlich weltweit ältesten noch existierenden Freundschaften.
Weiterlesen: „Liebesbund ewiger Bruderschaft“ – die wohl älteste Freundschaft der Welt
Das Projekt kann Jubiläum feiern: Ungarischer Generalkonsul Balázs Szegner aus Düsseldorf zu Gast in Meschede
Seit nunmehr 37 Jahren besteht zwischen den Benediktinerschulen in Meschede und im ungarischen Pannonhalma eine enge und sehr lebendige Schulpartnerschaft. Im jährlichen Wechsel besuchen sich größere Schülergruppen gegenseitig und lernen jeweils Land und Leute kennen. Im Jahr 1981 als europäisches Projekt angelegt, konnte es seine volle Wirksamkeit erst ab dem Jahr 1989 mit dem Wegfall der Ostgrenzen entfalten. Kurz danach wurde innerhalb dieser Schulpartnerschaft ein Projekt ins Leben gerufen, das heute, im Jahr 2018, sein 25jähriges Jubiläum feiern kann. Das Mescheder Benediktinergymnasium bietet seit dieser Zeit immer zwei oder drei Abiturienten aus Pannonhalma einen einjährigen Aufenthalt in seiner Schule an.Auch in diesem Jahr ist wieder eine Gruppe unseres Gymnasiums aufgebrochen und nach Pannonhalma zum traditionellen Gastbesuch an der dortigen Klosterschule der Erzabtei Pannonhalma gefahren.
Besinnungstage der 8a
Unsere Besinnungstage fanden vom 03.-05.04.17 statt.
Mit guter Laune traten wir in der zweiten Pause unsere "lange" Reise in die Oase an. Nach den Anweisungen und der Zimmereinteilung richteten wir unsere Zimmer ein.
Ohne auch nur eine Vorstellung von dem zu haben, was uns erwarten wird, gingen wir nach dem Mittagessen und der Mittagspause in den Gruppenraum. Der erste Eindruck von den Praktikanten, den Teamern und von Bruder Benedikt war sehr positiv und vertrauenserweckend. Um uns erstmal kennenzulernen, fingen wir mit Vorstellungsrunden und einigen Teamspielen an.
… wie es ist, eine ordentliche Portion Porridge zum Frühstück zu verspeisen?
… wie der Schulalltag an einer englischen Benediktinerschule abläuft?
… wie London aus der Vogelperspektive vom London Eye aus aussieht?
… wann und wo man die Guards der Queen aus nächster Nähe begutachten kann?
… wo in der berühmten Westminster Abbey die Königshäupter gekrönt wurden/werden?