Für acht erlebnisreiche Tage machten sich 40 Schülerinnen und Schüler der Q2 und drei Lehrkräfte auf den Weg an die Côte d’Azur. Nach einem kurzen Zwischenstopp im burgundischen Beaune und einer damit verbundenen Besichtigung des Hôtel Dieu (ein ehemaliges Hospiz) wurde die Fahrt gen Süden fortgesetzt.
Die Anreise nach Antibes, dem Quartier für die kommenden Tage, wurde mit einem weiteren Kurzaufenthalt in Avignon am Fuße der weltberühmten und oft besungenen Pont d‘Avignon bereichert, bevor die Appartements abends endgültig bezogen werden konnten.
Um die Flora und Fauna des Küstenstreifens der Region kennenzulernen, fand am ersten Tag eine mehrstündige geführte Wanderung in drei Kleingruppen auf einem sentier littoral statt, die an einer einsamen Badebucht endete.
Ein weiteres Highlight bestand aus einem Halbtagesausflug nach Monaco, der Stadt der Schönen und Reichen. Auf dem Programm standen neben dem Prinzenpalast, das mondäne Kasino Monte Carlo, der Yachthafen sowie die von einigen Schülern initiierte Suche nach „Rooobert“. Das Thema des Tages der Superlative wurde durch einen Besuch der Villa von Madame de Rothschild am Cap Ferrat abgerundet.
Die cineastische Stadt Cannes wurde am folgenden Tag angesteuert. Nach einem kurzen Stadtspaziergang durch die Altstadt und entlang der Promenade, der Croisette, (bemerkenswert war vor allem der überdimensionale Handabdruck von Silvester Stallone) setzte die Reisegruppe mit der Fähre auf die vorgelagerte Badeinsel Ile Sainte-Marguerite über.
Selbstverständlich durfte auch ein Besuch Nizzas nicht fehlen. Im Rahmen einer Stadtführung lernten die Gruppe nicht nur kulturelle Aspekte, sondern auch kulinarische Spezialitäten der Region kennen.
Auf der ersten Etappe der Rückfahrt wurde für eine kurze Pause in Lyon gestoppt, der Gewinnerin des World Travel Awards 2016. Nach der erneuten Ankunft in Beaune ging es unmittelbar mit einer Dégustation lokaler Spezialitäten und Weine weiter bei der die Studienfahrt im netten Ambiente ausklang.
Am nächsten Morgen traten alle, mehr oder weniger frisch, die Heimfahrt in Richtung Norden an. Das savoir-vivre sollte spätestens jetzt allen ein Begriff sein.
Text: Christian Felauer, Henrike Heimann, Bianca Cirivello
Fotos: Bianca Cirivello