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Nun ist es endlich so weit: Der Film des Literaturkurses 2019/2020 ist nun online und kann in der Mediathek des Bildungsservers „NRWsion“ angeschaut werden. Ein Jahr lang haben die Schülerinnen und Schüler Methoden und Techniken des Kreativen Schreibens erprobt, sodass zahlreiche literarische Darbietungen entstanden sind.

Daher war es keine Option, die geplante Veranstaltung zum Ende des Schuljahres ausfallen zu lassen. Unter dem Titel „Jugend verändert“ präsentieren wir nun den daraus entstandenen Film, in dem es um Selbstzweifel, Zukunftspläne und Vorwürfe gegenüber der Jugend geht.

Hier geht´s zum Film:

Dass Corona so einiges in unserem Schulleben verändert hat, ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Neben unserem Schulalltag sind es vor allem auch die Schulveranstaltungen, die davon beeinflusst wurden. Daher mussten auch die Schülerinnen und Schüler des Literaturkurses der Q1 in diesem Jahr umdenken. Ein Jahr lang wurden Methoden und Techniken des kreativen Schreibens erprobt, sodass zahlreiche literarische Darbietungen entstanden sind:

Gedichte, Theaterstücke, Fabeln, satirische Texte und sogar performative Projekte. Die geplante Veranstaltung zum Ende des Schuljahres, in dessen Rahmen die Darbietungen präsentiert werden sollten, einfach ausfallen zu lassen, war daher keine Option. Mit Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts der Q1 konnte also im Eilverfahren weiter geplant und mit Beachtung der Hygienevorgaben geübt werden. So konnte das Projekt am Ende des Schuljahres mit großartiger Unterstützung durch Eckhard Stoll (Fachhochschule Südwestfalen) in Form eines Films mit dem Titel „Jugend verändert“ umgesetzt werden, bei dem es besonders um die Gedanken und Herausforderungen von Jugendlichen geht. Dadurch haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen gelungenen Abschluss ihrer intensiven Arbeit in diesem Schuljahr erhalten, sondern sie haben auch gleichzeitig einen nachdrücklichen Einblick in die Filmproduktion erhalten. 2020 06 09 Literaturkurs1

Vom Profi gab es zahlreiche Tipps, die auch einfach mit dem Handy umzusetzen sind. Vor allem, wie wichtig die Qualität der Audiodateien ist, wurde allen deutlich. So musste auch schon mal eine Uhr abgehangen werden oder während des Glockenspiels eine halbe Stunde Pause gemacht werden, um Nebengeräusche zu vermeiden. Ein ganz großes Dankeschön gilt dabei auch dem Lehrerkollegium. Während der Dreharbeiten wurde das Lehrerzimmer umgestellt und auch das Büro unseres Schulleiters Herrn Plugge blockiert. Der Film zeigt nicht zuletzt, was in solch schwierigen Situationen mit viel Engagement, Zusammenhalt und Unterstützung möglich ist. In der letzten Woche kann er zum Abschluss in den Kursen der Oberstufe präsentiert werden und er wird demnächst auch auf dem Bildungsserver NRWsion zu sehen sein. Natürlich haben wir die aktuelle Lage rund um Corona auch eingebaut, ganz nach dem Motto: Jetzt erst recht!

Text und Fotos: Charlotte Fechner